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Füllen Sie unseren Online-Fragebogen aus und wir garantieren Ihnen die Zusendung eines Vorab-Angebots innerhalb 1 Woche. Sollte Ihnen das Angebot zusagen, vereinbaren wir einen Vororttermin um letzte Details abzustimmen. Ab der Auftragsbestätigung benötigen wir dann in den meisten Fällen 4-6 Wochen zur Montage Ihrer PV-Anlage.

Ja, der Einsatz einer Photovoltaikanlage ist in den meisten Fällen ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Sie ermöglicht es Ihnen, eigenen Strom zu produzieren, wodurch Sie langfristig von geringeren Energiekosten profitieren. Darüber hinaus sind PV-Anlagen förderfähig, und es gibt steuerliche Vorteile, die die Amortisationszeit verkürzen. Zudem leisten Sie mit einer PV-Anlage einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, da Solarstrom eine saubere und erneuerbare Energiequelle ist.

Eine Versicherung ist stark empfohlen, um finanzielle Risiken abzudecken. Typischerweise umfasst eine Photovoltaikversicherung Schutz vor Feuer, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Marderbiss und weitere Risiken. Auch eventuelle Ertragsausfälle durch beschädigte Anlagenkomponenten können abgesichert werden. Die Kosten für eine solche Versicherung sind im Verhältnis zu den möglichen Schadenssummen gering.

Glas-Glas-Module bieten dank ihrer robusten Doppelschicht aus Glas eine höhere Langlebigkeit und oft eine längere Garantiezeit im Vergleich zu Glas-Folien-Modulen. Sie sind beständiger gegen Umwelteinflüsse wie hohe Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen. Allerdings sind sie in der Anschaffung teurer und schwerer. 

Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Batterien sind bekannt für ihre hohe Sicherheit und Stabilität. Im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Technologien bieten sie eine geringere Brandgefahr, da sie über einen stabileren chemischen Aufbau verfügen, der weniger anfällig für thermische Durchgehen ist. Die Fälle von Speicherbränden sind auf Bastellösungen und Speicher von Senec (Hersteller) einzugrenzen.

Bei korrekter Installation erhöhen Photovoltaikanlagen das Brandrisiko eines Gebäudes nicht. Technische Defekte, die zu Bränden führen können, sind sehr selten. Installateure folgen strengen Vorschriften, um die Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten.

Die Wahl zwischen Voll- und Überschusseinspeisung hängt von Ihrem persönlichen Stromverbrauch ab. Bei der Volleinspeisung verkaufen Sie den gesamten erzeugten Strom an den Netzbetreiber. Bei der Überschusseinspeisung nutzen Sie den Strom zunächst selbst und verkaufen nur den Überschuss. Die Überschusseinspeisung kann finanziell attraktiver sein, wenn der selbst genutzte Strom den bezogenen Strom preislich übersteigt. Volleinspeiser bekommen aktuell eine erhöhte Einspeisevergütung.

Das Mieterstrommodell ermöglicht es Immobilienbesitzern, den auf dem Dach des Wohngebäudes produzierten Solarstrom direkt an die Mieter zu verkaufen. Dies fördert die dezentrale Energieversorgung und unterstützt die Energiewende. Mieter profitieren von günstigeren Strompreisen, und Vermieter können durch den Verkauf des Stroms zusätzliche Einnahmen generieren.

In Deutschland sind Betreiber von Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp von der Umsatzsteuer befreit. Dies erleichtert insbesondere für private Haushalte und Kleinunternehmer den Einstieg in die Solarenergie. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Steuerberater.

Einnahmen aus Photovoltaikanlagen bis 30kWp müssen aktuell nicht versteuert werden, sofern Sie die Anlage privat betreiben, hiervon gibt es jedoch weitreichende Ausnahmen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Steuerberater.

Die Dimensionierung einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der jährliche Stromverbrauch Ihres Haushalts, die verfügbare Dachfläche und die örtlichen Sonnenstunden. Eine durchschnittliche Größe für Einfamilienhäuser liegt bei etwa 10 kWp, was grob 50-80 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Wir können gerne eine genauere Berechnung auf Basis Ihres individuellen Verbrauchs und der Ausrichtung Ihres Daches durchführen.

Ja, das ist möglich und wird oft als effiziente Lösung zur Nutzung von überschüssigem Strom angesehen. Wenn Ihre PV-Anlage mehr Strom erzeugt, als Sie verbrauchen, können Sie diesen Überschuss nutzen, um einen elektrischen Heizstab in Ihrem Pufferspeicher zu betreiben. Dies speichert die Wärme für die spätere Verwendung in Ihrem Heizsystem oder zur Warmwasserbereitung. Dieses Vorgehen steigert die Eigenverbrauchsquote und erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage.

Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage in Deutschland kann je nach mehreren Faktoren variieren, liegt aber typischerweise zwischen 6 und 17 Jahren. Diese Zeitdauer hängt ab von der Größe und Effizienz der Anlage, den Installationskosten, den regionalen Sonnenverhältnissen, den aktuellen und zukünftigen Strompreisen sowie den erhaltenen Förderungen und Einspeisevergütungen. Nach der Amortisationszeit produziert die Anlage Strom, der weitgehend kostenfrei ist, abgesehen von Wartungskosten und möglichen Reparaturen. Diese Phase kann besonders profitabel sein, da die meisten Photovoltaikanlagen eine Lebensdauer von über 25 Jahren haben.
Zusätzliche Faktoren wie die Möglichkeit, den Strom selbst zu verbrauchen statt ihn ins Netz einzuspeisen, und der Einsatz von Energiespeichersystemen können ebenfalls die Amortisationszeit verkürzen, indem sie die Energiekosten weiter senken. Um eine genaue Berechnung spezifisch für Ihre Situation zu erhalten, ist es empfehlenswert, eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse durch einen Fachexperten durchführen zu lassen.

Die Lieferzeit für eine Photovoltaikanlage kann variieren, aber typischerweise sollten Sie derzeit mit einer Lieferzeit von etwa 4 Wochen inklusive Montage rechnen. Dieser Zeitraum schließt die Planung, Beschaffung der Komponenten und Installation der Anlage ein. Zusätzlich muss nach den gesetzlichen Bestimmungen zwischen der Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und ihrer Inbetriebnahme ein voller Kalendermonat liegen. Diese Regelung soll eine ordnungsgemäße Überprüfung und Freigabe durch den Netzbetreiber sicherstellen, um die technische Sicherheit und die korrekte Einbindung der Anlage ins Stromnetz zu gewährleisten.

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen stark von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe der Anlage, der Art der verwendeten Solarmodule, des Wechselrichter- und Speichersystems, der Komplexität der Installation und der Beschaffenheit des Daches. Für eine klassische Anlage mit einer Leistung von 10 kWp auf einem Ziegeldach und einem Energiespeicher von 10 kWh liegen die Kosten aktuell in etwa bei 19.000€.

Ein Hybridwechselrichter kombiniert die Funktionen eines normalen Wechselrichters und eines Ladereglers in einem Gerät. Er wandelt nicht nur den Gleichstrom (DC) der Solarpanels in Wechselstrom (AC) für den Hausgebrauch um, sondern kann auch die Energie in einem Batteriespeicher verwalten. Das ermöglicht eine effizientere Energienutzung, da der Strom sowohl direkt verbraucht als auch gespeichert und später genutzt werden kann.

Ein DC-gekoppeltes System verbindet Batteriespeicher und PV-Anlage direkt auf Gleichstromebene, was den Energieverlust durch Umwandlungsprozesse minimiert. Ein AC-gekoppeltes System hingegen verbindet die Batterie auf Wechselstromebene mit dem Netz, was die Installation von bereits bestehenden Solaranlagen vereinfacht, aber zu höheren Energieverlusten führen kann.

Das Marktstammdatenregister ist eine von der Bundesnetzagentur geführte Datenbank, in der alle Strom- und Gasanlagen in Deutschland erfasst werden müssen. Dies umfasst unter anderem Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Windkraftanlagen. Die Registrierung ist verpflichtend und dient der Transparenz und effizienten Steuerung des Energiemarktes.

Die teilweise Selbstmontage von PV-Modulen ist möglich, erfordert jedoch technisches Know-how und Erfahrung mit elektrischen Installationen. Zudem muss die Endmontage und Inbetriebnahme durch einen zertifizierten Fachmann erfolgen, um die Sicherheit und Gewährleistung sowie die Einhaltung von Normen und Richtlinien zu gewährleisten. Sollte eine Eigenmontage Ihrerseits gewünscht sein, dürfen Sie uns gerne absprechen und wir können Ihr Projekt gemeinsam besprechen.

Moderne PV-Module sind in der Regel hagelresistent und werden im Rahmen ihrer Zertifizierung Tests unterzogen, die die Widerstandsfähigkeit gegen Hagel simulieren. Dennoch können extrem starke Hagelstürme Schäden verursachen. Eine Versicherung für solche Ereignisse ist empfehlenswert.

Ein Batteriespeicher kann sich lohnen, wenn Sie einen hohen Anteil des selbst erzeugten Stroms nutzen möchten. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom Stromnetz und kann die Stromkosten senken. Die Wirtschaftlichkeit hängt jedoch von den individuellen Stromverbrauchsgewohnheiten, der Batteriekapazität und den örtlichen Strompreisen ab.

Durch sinkende Speicherpreise lohnen sich Batteriespeicher heutzutage jedoch beinahe immer auch finanziell.

Ja, die Feuerwehr kann Ihr Haus löschen, auch wenn eine Photovoltaikanlage installiert ist. Allerdings müssen Feuerwehren besondere Sicherheitsvorkehrungen treffen, da die Anlage auch bei einem Stromausfall unter Spannung stehen kann. Es ist wichtig, dass Einsatzkräfte über eine solche Anlage informiert sind und entsprechend geschult werden, was heutzutage jedoch Gang und Gebe ist.

Für Installation bis zu einer Traufhöhe (Dachrinne) von 7m ist die Absturzsicherung meistens in unseren Angeboten enthalten. 

Die Eignung eines Daches für eine PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dachneigung, der Ausrichtung, der Dachfläche und der statischen Belastbarkeit. Ein Fachmann kann eine detaillierte Analyse durchführen, um festzustellen, ob Ihr Dach geeignet ist. Die meisten Dächer eignen sich jedoch für Photovoltaikanlagen, da kleinere Anlagen einen hohen Eigenverbrauch aufweisen, wodurch sich auch diese amortisieren.

Solardachziegel können eine ästhetisch ansprechendere Lösung sein, da sie sich nahtlos in das Dach einfügen. Sie sind jedoch oft teurer in der Anschaffung und Installation und können in der Energieeffizienz hinter herkömmlichen PV-Modulen zurückstehen. Auch sind Wechselrichter häufig auf dem Dach montiert oder es gibt sehr viele Steckverbindungen auf dem Dach, was jeweils die Wartung deutlich erschwert. Die Wahl hängt von den persönlichen Präferenzen und den baulichen Gegebenheiten ab.

Indachanlagen integrieren die Photovoltaikmodule direkt in die Dachstruktur, was optisch ansprechend ist und Dachmaterial einspart. Nachteile sind oft höhere Kosten und eine potenziell geringere Kühlung der Module, was die Effizienz beeinträchtigen kann. Zudem kann die Wartung aufwendiger sein.

Die Ausrichtung der Module ist entscheidend für die Energieausbeute. Volleinspeisungen sind im Optimalfall in Richtung Süden ausgerichtet, während Eigenverbauchsanlagen auch mit Ost-West-Ausrichtung sehr gute Ergebnisse liefern können, da die Energieerzeugung gleichmäßiger über den Tag verteilt ist. In Ihrem individuellen Angebot gehen wir auf Ausrichtung und Neigung Ihres Daches genau ein und berücksichtigen dies in unserer Amortisierungsrechnung.

Leistungsoptimierer sind Geräte, die an einzelne Photovoltaikmodule angeschlossen werden, um deren Leistung zu maximieren, insbesondere bei teilweiser Verschattung. Sie sorgen dafür, dass jedes Modul unabhängig arbeiten kann und somit die Gesamtleistung der Anlage erhöht wird.

Bifaziale Module sind Photovoltaik-Paneele, die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Strom erzeugen können. Dies ermöglicht es ihnen, neben der direkten Sonneneinstrahlung auch reflektiertes Licht von der Umgebung, wie hellem Boden, aufzunehmen. Sie bieten eine höhere Energieeffizienz und können bis zu 30% mehr Strom erzeugen als herkömmliche Module, abhängig von der Installationsart.

Auf Bundesebene gibt es aktuell „lediglich“ die Mehrwertsteuerbefreiung, welche in unseren Augen jedoch eine sehr gute und vor allem unbürokratische Förderung darstellt.

Auf kommunaler Ebene gibt es in einigen Fällen noch weitere Förderungen, bspw. in der Stadt Stuttgart.